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Donnerstag, 02. Mai 2024
  • Messe „Invest-Indikator“ zeigt auf sell –

Die Messe Invest am 26./27. April in Stuttgart war mit über 13.000 Besuchern und 137 Ausstellern sehr gut besucht. Es gab auf der Messe 250 Programmpunkte, wobei vor allem Trading-Strategien und neue Tendenzen an den Kryptomärkten stark nachgefragt waren. Aber auch das Interesse an Aktien scheint  bei deutschen Anlegern immer mehr zuzunehmen. Beim Stand von Freedom Broker gab es viele interessante Investmentthemen, wo unter anderem Mick Knauff auch wieder mehr Lust auf Aktien machte. 

Besondres gut konnten auch in diesem Jahr wie schon im Vorjahr die Börsen aus Osteuropa performen, die den DAX sogar klar outperformen konnten. Am meisten stiegen wie schon im Vorjahr mit einem Plus von 30 Prozent beim KTX Local Index die Blue Chips aus Kasachstan. Aktien aus Kasachstan bieten daher nun eine gute Alternative zu russischen Aktien, die wegen der genseitigen Sanktionen für westlichen Anleger nicht mehr handelbar sind. Aber auch die Warschauer Börse rückt immer mehr in den Mittelpunkt für westliche Anleger.

Risikogeneigte Anleger können Aktien aus Kasachstan direkt online über den Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern erwerben, wenn Sie zuvor dort ein Konto eröffnen, was unter folgendem Link leicht möglich ist: 

 https://freedom24.com/invite_from/2952896 . Russische ADR oder auch Originalaktien sind zwar wegen der Sanktionen weiterhin nicht handelbar, aber es können sich jetzt wieder neue Chancen mit einigen russischen ADR/GDR ergeben, die Sie nun zu Discountpreisen über die Broker Zerich Securities Ltd oder Freedom Finance aus Zypern im OTC-Markt außerbörslich erwerben können. Auch hierfür müssen Sie aber ein Konto vor eröffnen, was unter diesem Link leicht möglich ist: https://trade.mind-money.eu

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen in Osteuropa auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 230 unter www.YouTube.com

Messe „Invest“ in Stuttgart zeigt wo es lang geht

Es herrscht zwar nach dem guten Börsenstart in diesem Jahr im 1. Quartal und dem sehr guten Börsenjahr 2023 noch keine Euphorie. Aber wenn man die sehr guten Besucherzahlen auf der Messe „Invest“ zugrunde legt, besteht Anlass zur Sorge einer kräftigen Korrektur. Auch der Stand von Freedom Broker bzw. Freedom Finance, wo verschiedene Referenten ihre Anlagestrategie kundtaten, war sehr gut besucht.  Die bekannten Moderatoren Mick Knauff und Jürgen Schmitt von „Aktienlust“ machten in der Tat mehr Lust auf Aktien bei ihren sehr unterhaltsamen Vorträgen auf der Messe „Invest“ am Stand von Freedom Broker. Der bekannte Moderator von Welt TV Knauff feierte auf der Messe auch seinen Geburtstag, was sein rauchige Stimme noch eindrucksvoller machte.

Der im Internet sehr bekannte Leiter der Aktien-Akademie (www.aktien-akademie.de ) Stephan Wolf sorgte für gute Laune nicht nur durch seine Vorträge, wie man den Tiefpunkt von Aktien herausfinden kann, sondern auch als fast unschlagbarer Tischfußball-Kicker am Stand von Freedom Broker, was gut zu kommenden Fußball-Europameisterschaft im Juni passte. Der aus Bochum stammende, leidenschaftlichen Aktienbefürworter Wolf wurde im Jahr 2014 immerhin Einzel-Weltmeister bei Tischfußballkicker-Turnier. Kein Anleger konnte ihm am Stand von Freedom Broker an 2 Tagen schlagen, Als fast unschlagbar erwiesen sich in diesem und letzten Jahr aber auch die Börsen aus Osteuropa, was Andreas Männicke am Stand von Freedom Broker mit seinem Vortrag „Neue Investmentchancen in Osteuropa, vor allem in Kasachstan“ auch kundtat. Sein Motto bleibt daher „Go East!“

Aber meistens ist es so, dass wenn solche Finanz-Messen wie die „Invest“ sehr voll und gut besucht sind, die Aktien hernach auch wieder stark durch Gewinnmitnahmen und externen Ereignissen korrigieren. Der sehr treffsichere „Messe-Invest-Indikator“ steht damit also auf „sell“. Dies korrespondiert gut mit der alten Börsenregel „Sell on May and go away“. Die Luft nach oben wird jetzt jedenfalls immer dünner, übrigens auch für Rohstoffe, die bis Ende April auch sehr gut gelaufen sind ebenso wie Kryptowährungen. Am letzten Börsentag im April gaben aber Aktien, Anleihen, Rohstoffe wie Öl, Gold, Silber, Kupfer auch Kryptowährungen bereits auf breiter Front kräftig nach. Aber der Fear & Greed-Index sprang sogleich von „Greed“ (gierig) auf „Feer“ (Angst, Stand 39), was nun Hoffnung macht, dass die Korrektur nicht zu stark ausfällt und nicht zu lange anhält.

Saisonzyklus ist nicht unwichtig, Risiken nehmen zu

In der Tat schnitten in den letzten Jahrzehnten die Aktienkurse im Zeitraum vom Oktober bis April im Durchschnitt wesentlich besser ab als Aktienkurse im Zeitraum vom Mai bis September. Die Anleger sollten daher ihr Anlegerverhalten auch mehr nach dem üblichen Saisonzyklus abstellen und daher jetzt mehr in Liquidität gehen. Auf der Messe „Invest“ gab es in verschiedenen Vorträgen sehr unterschiedliche Meinungen über die weitere Entwicklung. Es gibt einige Unsicherheitsfaktoren wie die zukünftige Geldpolitik der FED und EZB, wobei sich fast alle einig waren, dass die EZB vor der FED die Zinsen senken wird.

Wann werden endlich die Kriege in Israel und Ukraine beendet?

Fraglich ist aber auch, wann der Israel- und Ukrainekrieg beendet sein werden oder ob sie noch weiter eskalieren können. Ein Waffenstillstand wäre jetzt das Gebot der Stunde, aber uneinsichtige und machtbesessene, zum Teil, sogar korrupte Politiker kümmern sich nicht um das Wohl des Volkes und ziehen den Krieg unnötig in die Länge, was vielen jungen Soldaten das Leben kosten wird. Im Ukraine-Krieg rückt Russland jetzt langsam vor ohne irgendwo einen Durchbruch zu schaffe. Die Situation für die Ukraine wird immer ungünstiger, weil Munition und Soldaten fehlen, woran auch die 60 Mrd. US-Dollar aus den USA nicht viel ändern wird. Im Juni werden die Anleger dann auch die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland in den Bann ziehen, was aber bedeuten wird, dass die Börsenliquidität im Juni abnehmen wird.  Zudem stehen die Europawahlen jetzt an, wo es einen Rechtsrutsch geben kann.

Big Correction“ oder „Great Rotation“ oder beides?

 Die jetzt startende Berichtssaison wird Aufschluss darüber geben, welchen Unternehmen positiv und welche weniger positiv in die Zukunft schauen. Die Zukunft der 7 „magischen Technologieaktien“ scheint zwar rosig zu sein, aber auch hier kann es schnell zu Enttäuschungen kommen wie man jetzt schon am Bespiel von Nvidia und Tesla sehen kann.  Es könnte hier zu einer „Big Correction“, übrigens auch bei Rohstoffen und den Kryptowährungen, aber auch zu einer „Great Rotation“ in dem Sinne kommen, dass die großen Technologieaktien korrigieren werden und damit auch die Indices, aber es zu einer Renaissance der zuvor kaum beachteten Small und Midcaps vor allem im Rohstoffsektor kommt. Gesucht werden demnächst wohl eher ertrags- und dividendenstrake Unternehmen wie Versorger und Gesundheitsaktien. Dividenden werden nun eine immer größere Rolle, wobei die DAX-Unternehmen die höchsten Dividenden aller Zeiten ausschütten werden.

Angebotsdefizite sorgen für steigende Rohstoffpreise

Bei der Rohstoffnacht auf der Messe „Invest“ am 26. April machten Jochen Staiger und Prof. Thorsten Dennin wieder auf die anhaltenden Angebotsdefizite im Rohstoffsektor aufmerksam, die die Industrie- und Edelmetalle im April schon sprunghaft anstiegen ließen. Ob damit nun ein neuer Super-Zyklus bei Rohstoffen eingeleitet wird, muss noch abgewartet werden. Nach dem starken Kursanstieg im April und neuen Allzeit-Hochs bei Gold ist nun eher wieder eine Korrektur fällig, auch bei Gold und Silber. Wer auf weiter steigende Ölpreise setzen will, sollte auch die sehr niedrig bewertete kanadischen Ölgesellschaft Saturn Oil & Gas im Auge behalten, die sich auch auf der „Invest“ erneut vorgestellt hat. Das Unternehmen produziert jetzt 27.000 Barrel/Tag zu sehr niedrigen Produktionskosten.

Go East: Osteuropa-Börsen als klare Outperformer!

Noch höhere Dividenden als bei DAX-Unternehmen kann der Anleger in Osteuropa erzielen. Osteuropäische Aktien sind im Durchschnitt wesentlich preiswerter als westliche Unternehmen und schütten auch höhere Dividenden aus. 10 Börsen aus Osteuropa zählen schon wieder zu den 30 am besten Börsen der Welt angeführt auch Kasachstan mit einem Plus von 30% und gefolgt von den Börsen aus Serbien (+16%), Bulgarien (+11%), Ungarn (+10%), Rumänien (+10%), Slowenien (+10%), Russland (+9,7%), Tschechien (+7,5%), Polen (+6,3%), Kroatien (+5,3%),  wobei 8 sogar bis Ende April den DAX (+6,9%) und S&P-Index (+6,7%) outperformen konnten.

Warschauer Börse rückt in den Vordergrund

Der SETX-Index, ein Kunstprodukt der Wiener Börse für Aktien aus dem Balkan und Südosteuropa, stieg auch bereits schon um 12% und damit weit besser als der DAX. Die größte und liquideste Börse aus Osteuropa ist jetzt nachdem die Aktien an der Moskauer Börse für westliche Anleger gesperrt ist die Warschauer Börse, die auch bei deutschen Anlegern mehr Beachtung finden sollte. Den DAX belasteten am 30. April die schwachen Gewinnzahlen von Mercedes. Es lohnt sich also auch weiter ein Blick nach Osteuropa.

Kasachstan als gute Alternative für russische Aktien

Kasachstan weist weiterhin sehr gute Wirtschaftsdaten auf wie ein BSP-Wachstum von über 4%, eine geringe Arbeitslosenquote von 4,8% und eine Staatsverschuldungsquote von nur 23% des BIP. Ertrags- und wachstumsstarke Unternehmen aus Kasachstan sind u.a. die Banken Kaspi.kz und Halyk Bank, der größte Uranproduzent Kazatomprom und die Ölaktien KazMunaiGaz. Der russische Gold- und Silberproduzent Polymetal und die russische Konsumkette Fix Price wechselte auch schon an die Astana International Stock Exchange. Neu an die Börse in Kasachstan ging vot kurzem die Fluggesellschaft Astana Airlines. Viel Freude macht aber auch weiterhin die Bank of Georgia aus Georgien.

Freedom Broker bietet Marktzugang nach Kasachstan

Über den Broker Freedom Finance aus Zypern, der sich auch auf der Messe Invest präsentierte und viel Interesse fand, können Sie Aktien aus Kasachstan auch direkt online kaufen, was den Vorteil hat, dass Sie die zum Teil sehr hohen Dividenden schnell in Ihr Depot bekommen. So hat die Halyk Bank sogar eine Dividendenrendite von 16% und eine Eigenkapitalrendite von 34%. Bei Freedom Broker bekommen Sie aber auch Zinsen auf Ihr Sparkonto in USD von über 8% und in Euro von über 6%. Eine Konteröffnung ist leicht online unter folgendem Link möglich: https://freedom24.com/invite_from/2952896 Wer noch Rat über den Umtausch von russischen ADR in Originalaktien benötigt, ist auch bei Freedom Broker bestens aufgehoben, die auch eine Filiale in Berlin haben.

Über Freedom Broker können Anleger aber weiterhin russische ADR zu Discountpreisen im OTC-Mark kaufen. Ähnliche ist auch möglich über den Broker Zerich Securities Ltd aus Zypern, wen sie ein Konto über folgenden Link eröffnen: https://trade.mind-money.eu Eine Liste der handelbaren russischen ADR wird im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) veröffentlicht. Beide Broker bieten zudem die Beteiligung an lukrativen IPOs an der Wall Street sowie hohen Renditen bei Tages- und Festgeldern an.

Erst informieren, dann investieren

Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Südosteuropa und den GUS-Republiken (Kasachstan, Georgien) gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices in 2023 alle   im Plus waren.  In 2023 Jahr zählten 12 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, wobei 5 den DAX klar outperformen konnten. Auch in 2024 konnten schon wieder 10 Börsen aus Osteuropa mit einem kräftigen Plus outperformen. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Der letzte EST erschien am 23. April 2024.

TV-/Radio-Hinweise: Am 5. Februar 2024 wurde Andreas Männicke durch Carola Ferstl im Money Talk über Gold, Rohstoffe und die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Alle Radio- und TV-Interviews können Sie sich runterladen im Video-Archiv unter www.eaststock.de, auch das letzte Video im EastStockTV, Folge 220.  By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

Falls Sie Interesse haben an neuen Ostbörsen-Seminaren „Go East“ in Frankfurt/m oder anderen Städten, dann melden Sie sich bitte bei der EST-Redaktion (www.eaststock.de )

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Viele Anleger haben die MOE-Börsen bisher sträflich vernachlässigt. Dabei wird die Auswahl von aussichtsreichen Titeln immer größer. Osteuropa hat seine Zukunft noch vor sich.

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