Jetzt anlegen wie Kostolany

Dienstag, 13. Dezember 2022
  • Neue Chance in Kasachstan als Alternative für Russland –

Der Ukraine-Krieg scheint kein Ende zu nehmen. Russland bombardiert weiterhin die Infrastruktur in der Ukraine und sorgt damit für temporäre Stromausfälle in vielen Städten. Die EU will nun weiter 2 Mrd. Euro für Waffenlieferungen in die Ukraine bewilligen bei einem Gesamtpaket von 18 Mrd Euro.

Infolge des Ukraine-Kriegs und der Sanktionspakete gegen Russland sind russische Aktien, aber auch russische Anleihen für westlichen Anleger im Moment nicht handelbar. Das gleiche trifft für Russlandfonds, Russland-ETF und Osteuropafonds mit russischen Aktien zu. Man sollte die Assets aber keinesfalls abschreiben. Der Börsenguru Andre Kostolany machte mit schon abgeschriebenen Zarenanleihen ein Vermögen. Der Broker Zerich Securities Ltd. bietet jetzt den Kauf von Gazprom-Anleihen über den OTC-Markt an. Zuvor muss man aber ein Konto bei Zerich Securities Ltd. eröffnen. Wer seine russischen ADR noch nicht umgetauscht hat, ist jetzt Eile geboten, denn der „russische Weg“ endet am 31. Dezember 202-. Möglich ist dies noch bei einigen Aktien über den Broker Freedom Finance. Auch hier muss aber zunächst ein Konto eröffnet werden, was leicht und schnell möglich ist über folgenden Link: https://freedom24.com/invite_from/2952896 . Zudem eröffnen sich jetzt neue Möglichkeiten der Geldanlage in Kasachstan.

Andreas Männicke gibt seine Einschätzungen über die neuen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 203 unter www.YouTube.com,

Russische Anleihen jetzt über Zerich Securities Ltd. kaufen

Der verstorbene Börsenguru Andre Kostolany machte ein Vermögen mit Zarenanleihen, die angeblich wertlos schienen. Es handelte sich um russische Anleihen, die der Zar damals zur Finanzierung für den Bau von Eisenbahnen und später für den Krieg benutzte. Allerdings verkündete Lenin nach der Oktoberrevolution im Jahr 1917, dass die Sowjets für den entthronten Zaren nicht aufkommen würden. Es waren damals vor allem französische Sparer, die diese Zarenanleihen aufkauften und dann glaubten, dass sie wertlos seien. Die Anleihen wurden wegegeworfen und die Mäntel zu Altpapier gemacht. Die Kurse sanken ins Bodenlose, aber es gab weiter Kurse an der Pariser Börse dafür.

Kostolany nutzte die Gunst der Stunde und kaufte die Anleihen für 20.000 Goldmark auf. Nachdem die Anleihen in Nachhinein doch wieder werthaltig wurden, machte Kostolany aus den 20.000 Goldmark ein Vermögen von 2 Million Goldmark und wurde damit reich. Eine ähnliche Möglichkeit könnte sich nun mit russischen Anleihen ergeben. Hier muss man unterschieden zwischen Unternehmensanleihen wie von Gazprom und Staatsanleihen. Diese sind an westlichen Börsen im Moment nicht handelbar, wohl aber an der Moskauer Börse. Es gibt auch indikative Kurse bei Bloomberg.

Der auf Zypern sitzende Broker Zerich Securities Ltd. bietet nun an, dass Kunden von Zerich Securities auch russische Anleihen auf dem OTC-Markt kaufen und auch später wieder verkaufen können. Die Kurse liegen jetzt bei etwa 70. Falls die jeweiligen Unternehmen nicht Pleite gehen, sind jetzt sehr hohe Renditen zu erzielen. Bei Unternehmen wie Gazprom ist die Wahrscheinlichkeit jetzt sehr gering, dass das Unternehmen Pleite geht, zumal der Staat mehrheitlich beteiligt ist. Bei einigen Unternehmen werden die Anleihen durch neue ersetzt. Sie können nun die russischen Anleihen über Zerich Securities Ltd. erwerben, indem Sie dort eine Order aufgeben. Vorher müssen Sie aber ein Konto über deren Portal Mind-Money eröffnen, was über folgenden Link möglich ist https://trade.mind-money.eu .

Bei den 31 russischen Eurobonds votierten 23 dafür, dass sie fortbestehen oder durch neue Anleihen ersetzt werden. Maßgeblich für den Handel ist die Indikation bei Bloomberg. Die Kurse liegen jetzt bei etwa 60 bis 70. Sie können über Zerich Securities aber auch an IPOs teilenehmen wie zuletzt bei Porsche. Der Kurs von Porsche stieg nach dem IPO um 35 Prozent von 81 auf 110 € und konsolidierte nun wieder auf 100 €.

Neue Chancen in Kasachstan

Als Alternative für russische ADR bieten sich nun ADR oder auch Originalakten aus Kasachstan an. Freedom Broker prüft gerade, ob hier eine Anbindung direkt an die Börse Almaty technisch machbar ist. Freedom Broker ist der zweitgrößte Broker in Kasachstan und hat hier eine besondere Expertise. Im Übrigen gibt es schon eine Reihe von Aktien aus Kasachstan, die sehr aussichtsreich sind und an westlichen Börsen als ADR/GDR an der Londoner Börse gehandelt werde, wie von der Fintech Bank Kaspi.kz, deren Kurs seit dem Tief im Sommer schon um über 50 Prozent gestiegen ist. Weitere interessante Aktien aus Kasachstan werden im Börsenbrief EAST STOCK TRNDS (www.eaststock.de). Der KTX-Index stieg schon im Jahr 2021 um über 80 Prozent und war damit einer der Top-Performer unter den Weltbörsen.

Aber auch wer russische ADR noch hält und sie in russischen Originalaktien umwandeln möchte, sollte ein Konto bei dem Broker Freedom Broker einrichten, der Ihnen dabei weiterhelfen kann. Dies ist sehr einfach möglich über folgenden Link: https://freedom24.com/invite_from/2952896 .  Die Deadline für den „russischen Weg“ ist der 31. Dezember 2022. Hier ist Eile also geboten. Bei den meisten Aktien sind die Bücher aber schon geschlossen.

Erst informieren, dann investieren

Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa. Auch im Baltikum, Kasachstan, Georgien und der Ukraine gibt es neue Chancen.

Rückblick: In 2018 zählten 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den an den besten performenden Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019. Die Aktienmärkte in Südosteuropa und auch in den baltischen Ländern blieben sehr stabil im Plus (Kroatien +13 Prozent). In 2020 Jahr zählten 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 an den besten performenden Aktienmärkten der Welt und im letzten Jahr sogar 11 Börsen aus Osteuropa. Dabei stiegen die Aktien in Kasachstan 2021 um über 80 Prozent.  In diesem Jahr waren es 6 Osteuropabörsen überwiegend aus dem Balkan, die den DAX klar outperformen konnten. Es lohnt sich also weiterhin auch nach dem Ukraine-Krieg ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per E-Mail für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einer weiteren Ukraine/Kasachstan/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der „Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Der nächste EST erscheint Ende Dezember.

TV-/Radio-Hinweise: Die letzten Radio-Interview war am 12. November 2022 und zuvor am 31. Oktober bei Börsen Radio Networks.  Beachten Sie auch das letzte EastStockTV-Video auf YouTube über den Ukraine-Krieg und die neuen Outperformance-Chancen der Osteuropa-Börsen. Alle 14 Tage ist Herr Männicke auch bei, „Finanzstammtisch“ von Capital-Manager.com, zuletzt am 11. November 2022. Sie können sich die Interviews und Videos unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen ebenso wie die Videos von EastStockTV. By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

 

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Die Börsen Mittel- und Osteuropas zählen seit 1998 zu den Top-Performern unter den Weltbörsen. Gerade in den letzten Jahren schnitten viele MOE-Börsen weit besser ab als die etablierten Westbörsen. So konnte in 2019 die Moskauer Börse Börsen aus Osteuropa nicht nur den DAX und DJI klar outperformen, sondern sie zählten auchzu den 30 am besten performenden Börsen der Welt.

Viele Anleger haben die MOE-Börsen bisher sträflich vernachlässigt. Dabei wird die Auswahl von aussichtsreichen Titeln immer größer. Osteuropa hat seine Zukunft noch vor sich.

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